Wie ein 29-jähriger Staufener zum preisgekrönten Filmemacher wurde
CNN-Award, Human-Rights-Award, Grimmepreis- und Emmy-Nominierung: Der Staufener Lukas Augustin hat sich 2015 zu einem der gefragtesten Dokumentarfilmer Deutschlands entwickelt. Seine Liebe zum Film erklärt er im Interview.
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Seit seiner Kindheit ist der gebürtige Staufener Lukas Augustin von Geschichtenerzählen mit Bildern begeistert. Aus dem Hobby wurde sein Beruf – und das sehr erfolgreich. In diesem Jahr ist der 29-Jährige für seine Dokumentation "Unversöhnt: Ruanda" mit dem CNN Journalist Award und dem Human Rights Award von Aljazeera ausgezeichnet worden. Außerdem gab es Nominierungen für den Grimme-Preis und den Emmy. Martin Herceg hat sich mit dem aufstrebenden Filmemacher über seine Arbeit unterhalten.
BZ: Herr Augustin, mit 19 Jahren haben Sie sich dazu entschlossen, Ihren Zivildienst bei einer Hilfsorganisation in Afghanistan zu absolvieren. Sie kehrten der Heimat den Rücken, wurden Dokumentartfilmer – woher kam der Entschluss?
Augustin: Am 11. September 2001 war ich noch ein Teenager und wie ...