Wie drei Lörracher das Zugunglück in Rheinweiler vor 50 Jahren erlebt haben
23 Menschen starben vor 50 Jahren beim Zugunglück in Rheinweiler Der Arzt Volker Schirrmeister hatte Dienst im Krankenhaus Lörrach. Der Lehrer Vooke-Jens Nienborg saß im Zug.
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Drei Lörracher waren in unterschiedlicher Weise vom schweren Zugunglück am 21. Juli 1971 in Bad Bellingen-Rheinweiler betroffen, bei dem 23 Menschen starben und mehr als 120 teils schwer verletzt wurden: Der Lehrer Vooke-Jens Nienborg saß auf dem Heimweg in dem Zug und hatte riesiges Glück, dass er praktisch unverletzt blieb. Volker Schirrmeister hatte im Lörracher Krankenhaus Dienst und nahm mit seiner Frau vier junge Frauen aus den USA auf, die ebenfalls Passagiere in dem Zug waren und zu denen das Ehepaar zum Teil bis heute Kontakt hat.
Fahrgast im Unglückszug
1970/71 ist Nienborgs erstes Schuljahr als Lehrer am Lörracher Hebel-Gymnasium. Er wohnt damals noch in Freiburg-Littenweiler, pendelt täglich. Wie so oft erreicht er am 21. Juli nach Schulschluss im Dauerlauf ...