Douglas Rushkoff beschreibt, wie die vernetzte Welt die Menschen überfordert. Alles werde live erlebt. Es bleibe kaum Zeit für Gedanken an die Vergangenheit oder die Zukunft.
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Immer online und damit auf dem Weg in die digitale Schizophrenie?auf Foto: obs/Carl Duisberg Centren
Man soll ein Buch nicht nach dem Umschlag beurteilen, doch für die soeben erschienene deutsche Übersetzung von Douglas Rushkoffs Buch "Present Shock" ist das Cover der beste Einstieg. Es zeigt den alles verschlingenden Gischtpfuhl aus Edgar Alan Poes Erzählung "Im Wirbel des Mahlstrom". Laut Rushkoff geht es uns wie Poes Matrose. Wir stecken in einem gigantischen Wirbel und versuchen, irgendwie den Kopf über Wasser zu ...
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