Wie die Rohingya-Frauen in Myanmar gedemütigt und vertrieben werden
Ein Jahr nach der Vertreibung der Rohingya aus Myanmar berichtet ein Vergewaltigungsopfer über ihr Leben. Ein Besuch im größten Flüchtlingslager der Welt, in dem mehr als 700.000 Menschen leben.
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Hasina Begum wird ihres Lebens nicht mehr froh. 20 Jahre ist sie alt, sie hat einen einjährigen Sohn und eine dreieinhalb Jahre alte Tochter. Nun kauert sie auf dem Boden ihrer Hütte, fünf mal sechseinhalb Meter groß. Statt Wänden gibt es Bambusgitter, statt einem Dach eine Zeltplane. Mit zehn anderen Menschen teilt sich Hasina Begum ihr Heim, das fern der Heimat liegt – im Flüchtlingslager Kutapalong nahe Bangladeschs ...