Wie die nicht-alltägliche Geschichte eines Wohnmobil-Kaufs vor dem Staufener Amtsgericht landete
Unterschlagung und Betrug: So lautet der Vorwurf in einem Fall, über den das Amtsgericht Staufen zu entscheiden hat. Der hat es in sich, wie in der Verhandlung klar wurde, die zunächst ohne Urteil blieb.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
"Entschuldigung, ich komm’ hier nicht mehr so ganz mit. Können wir das nochmal von vorne aufdröseln?" Etwa zwei Stunden läuft die Verhandlung in dem kleinen Sitzungssaal des Staufener Amtsgerichts bereits, als die Staatsanwältin etwas gequält aufblickt. Auch Richterin Heidi Winterer holt tief Luft. Immer neue Verästelungen haben sich in dem Fall entwickelt, der an jenem Mittwochvormittag eigentlich geklärt werden soll. Doch am Ende bleibt eine entscheidende Frage offen. Im Zentrum des Prozesses: ein "unseliges Wohnmobil" – wie es Winterer mit einer Portion Sarkasmus an einer Stelle formuliert.
Die Beteiligten
Auf der Anklagebank sitzt ein 43-jähriger Mann aus Südbaden, der Geschäftsführer ...