In Wehr beleuchtet ein Vortrag die komplexe Entnazifizierung nach dem NS-Regime. Reinhard Valenta nutzt bislang unbekannte Quellen, um das Schicksal von fünf NS-Funktionären zu erörtern.
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Die SA Wehr vor der Bahnhofsrestauration um 1937/38. In der Mitte Lorenz Arnold, der 1937 Sturmführer und Chef der Wehrer SA geworden war. Der Dritte von rechts mit der Brille ist Karl Ott, bereits im Februar 1932 in die NSDAP und SA eingetreten und eines der frühesten Mitglieder aus Wehr. Foto: privat
Wie geht man mit dem Vermächtnis der NS-Zeit um? Wie bestraft man Täter auf eine angemessene Art? Und wie konnten Opfer und Täter nach dem Ende des NS-Regimes wieder zusammenleben? Diese Fragen standen im Zentrum eines Vortrags, den der ehemalige Kulturamtsleiter Reinhard Valenta, unterstützt von Liping Li, am Donnerstag im Bürgersaal des Alten ...