Wie die Blumenpaten Oberweier schöner machen
In Oberweier sind dieses Jahr 14 Ehrenamtliche für die Bepflanzung und Pflege der öffentlichen Anlagen und Plätze belohnt worden.
Mit dem Thema "Neuzeitliches Gärtnern in Hochbeeten, Kübeln und Töpfen" hatte sich die Referentin des Abends, Ulrike Armbruster vom gleichnamigen Bauernhof in Gengenbach, ein aktuelles Thema ausgesucht. Weil Bauplätze infolge steigender Preise immer kleiner werden und weniger Raum für einen Hausgarten übrigbleibt, andererseits die Arbeit in Hochbeeten, Kübeln und Pflanztöpfen den Gärtnerrücken schont, würden derartige Pflanzgefäße immer mehr benutzt, was von den Zuhörern bestätigt wurde.
Die 194 privaten Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer, deren Blumenschmuck in Vorgärten und Höfen, an Hauswänden und Balkonen aufgrund seiner Vielfältigkeit, Farbenpracht und der Kreativität in die Wertung gekommen war, durften sich am Ende der Veranstaltung eine Topfblume aussuchen. Darunter waren auch 14 Bürgerinnen und Bürger, die öffentliche Anlagen, Blumenbeete, -tröge und Baumscheiben bepflanzt und den Blumenschmuck das ganze Jahr über gehegt und gepflegt hatten. Deren Engagement um die Verschönerung des Straßenbilds ist von Ortsvorsteher Andreas Bix zusätzlich mit einem Gutschein belohnt worden. Ein Sonderlob hatte sich der Bauhof der Gemeinde Friesenheim mit dem örtlichen Mitarbeiter Mathias Beck verdient, die erneut einen tollen Job gemacht hatten.
Die Abschlussveranstaltung zum Blumenschmuckwettbewerb ist von einer kleinen Besetzung des Musikvereins Oberweier unter der Leitung von Rainer Moser musikalisch umrahmt worden.
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