Wie die Arbeit in Kleingruppen gelingt – in Meetings und auf dem Mars
Gelobt sei, wer Brücken bauen kann: Wissenschaftler untersuchen, wie Kleingruppen funktionieren und wie Konflikte vermieden werden können. Dabei ist vor allem die Kommunikation entscheidend.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Der Fall Apollonia ist in die Kriminalgeschichte eingegangen. 1981 brechen sechs Menschen mit einer Segelyacht von Gran Canaria in Richtung Karibik auf. Als das Schiff auf Barbados ankommt, sind zwei Crewmitglieder tot, eines ist schwer verletzt. Der Fall gilt als ein Paradebeispiel dafür, wie in einer kleinen Gruppe von Menschen, abgeschnitten vom Rest der Welt, Konflikte eskalieren können. Im Gerichtsprozess ein Jahr danach ist die Rede von der besonderen gruppendynamischen Situation an Bord, von der Unausweichlichkeit der Ereignisse, vor allem aber von der klaustrophobischen Enge.
Klaustrophobische Enge in der Unendlichkeit des Meeres?
Für diesen Widerspruch interessiert sich eine ganz besondere Gruppe von Wissenschaftlern: die Isolationsforscher. Wenn ...