Schicksalsschlag
Wie das Leben für eine Bauernfamilie nach dem Brand weitergeht
Vor vier Monaten ist der Hof der Familie Waldvogel in Titisee-Neustadt abgebrannt. Da viele Nachbarn ihnen geholfen haben, kann die Familie wieder in die Zukunft blicken.
Fr, 23. Dez 2011, 18:00 Uhr
Titisee-Neustadt
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Knapp vier Monate liegt nun der Tag zurück, der das Leben der Familie Waldvogel von einer halben Stunde auf die andere dramatisch veränderte. Den 27. August 2011 werden Hansjörg (48) und Michaela Waldvogel (45) und ihre vier Kinder Melanie (22), Manuel (20), Daniel (18) und Monja (16) wohl nie mehr vergessen. An diesem Samstag brannte ihre Heimat nieder, der Bühlhof in Waldau.
Genauer gesagt das Ökonomiegebäude, doch auch der Wohntrakt des früheren Eindachhofs ist wegen des bei den Löscharbeiten entstandenen Wasserschadens nicht mehr bewohnbar. Die BZ wollte wissen, wie die Bauernfamilie diese Ausnahmesituation inzwischen bewältigt und wie sie ihre Zukunft plant."Es ist nicht so, wie’s vorher war", sagt Hansjörg Waldvogel leise. Er sitzt an diesem regnerischen Nachmittag in der Küche des Leibgedinghauses seiner 73-jährigen Mutter neben den traurig anzusehenden Bühlhof-Überresten. Zwei Wochen nach dem Brand konnte seine Familie samt den Hunden Max und Kira die zuvor vermietete kleine Wohnung beziehen.
"Da bricht ein bisschen ein Lebenswerk zusammen." Hansjörg Waldvogel "Der ganze Alltag ist anders, kein Tag ist zum Planen." Doch der ...