Wie Bauernhöfe eine Alternative zum Seniorenheim werden
Immer mehr Höfe nehmen Senioren auf und bieten sich so als Alternative zu Altenheimen an. Kontakte zu Mensch und Tier sind dabei nur ein Teil eines Lebensabends in vertrauter Umgebung.
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Wenn der Bauer Guido Pusch früh am Morgen zu den Kühen in den Stall läuft, um auszumisten, stößt der 70-jährige Karl-Heinz Degen sofort zu ihm. "Er hört mich, sieht mich am Fenster – man weiß nicht, wie –, aber er ist immer gleich da", sagt Pusch. Degen ist einer von 16 Senioren, die auf dem Bauernhof in Marienrachdorf in einer Pflegegemeinschaft wohnen und dort 24 Stunden rund um die Uhr betreut werden. In grünem Arbeitsoverall und schwarzen schweren Arbeitsschuhen sieht der hagere Rentner aber eher aus wie ein ...