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Arzneimittelforschung

Wie Basler Pharmakonzerne mit Künstlicher Intelligenz nach neuen Medikamenten suchen

BZ-Abo Die Entdeckung von Penicillin war ein Zufall, der Millionen Menschen das Leben gerettet hat. Heutige Pharmaforschung arbeitet systematischer – und vertraut dabei auch auf Künstliche Intelligenz.  

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Bei der Forschung setzt die Pharmaindu...eine eigenen Wirkstoffe. (Symbolbild).  | Foto: Picasa
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Bei der Forschung setzt die Pharmaindustrie inzwischen auch auf Künstliche Intelligenz. Noch entwickelt die KI aber keine eigenen Wirkstoffe. (Symbolbild). Foto: Picasa
Bevor sich der Arzt Alexander Flemming im Sommer 1928 aus London in den Urlaub verabschiedete, setzte er noch eine Kultur von Staphylokokken auf einem Nährboden an. Nach den Ferien wollte er mit den Bakterien experimentieren. Doch zu seinem Entsetzen waren bei seiner Rückkehr einige der Kulturen verschimmelt. Sein Ärger legte sich rasch, als er erkannte, dass der Schimmel die Bakterien vernichtet hatte. Das Antibiotikum Penicillin war entdeckt.
Auf solche Zufälle, ja glückliche Unfälle, vertraut die Pharmaforschung schon lange nicht mehr. Die Suche nach neuen Molekülen, die gegen eine Krankheit helfen, läuft sehr systematisch ab. Neuerdings unterstützt Künstliche Intelligenz (KI) das Durchforsten von Daten aus wissenschaftlichen Publikationen und Studien. Irgendwann sollen Computer selbst die Wirkstoffe entwerfen, die gegen Krankheiten helfen. Doch diese "generative KI" sei noch eine ...

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