"Wichtig für die soziale Balance"
BZ-INTERVIEW: Robert Wacker über 35 Jahre als Chef von Wohnbau und Stadtbau und die Freude, für die Heimatstadt zu arbeiten.
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OFFENBURG. Seine letzte Erfolgsbilanz legt er diesen Mittwoch vor, am Freitag folgt die feierliche Verabschiedung im Salmen: Nach 35 Jahren an der Spitze der Offenburger Stadtbau und Wohnbau geht Robert Wacker (66) in den Ruhestand. Im Gespräch mit Helmut Seller blickt der Geschäftsführer auf ein erfülltes Arbeitsleben zurück, in dem er in seiner Heimatstadt unzählige Projekte verwirklichen konnte.
BZ: Von der Stegermatt bis zum Schleichgässchen, vom Kreuzschlag bis zum Seidenfaden, selbst tief unten im Judenbad – Herr Wacker, gibt es irgendwo einen Flecken in Offenburg, an dem Sie in 35 Jahren keine Spuren hinterlassen haben?Wacker (lacht): Es fällt mir nicht viel ein.
BZ: In ihrem eigenen Bestand hat die Wohnbau heute circa 1250 Wohnungen und dies mit steigender Tendenz. Es wird wieder viel gebaut...
Wacker: Wir hatten sogar schon mal mehr Wohnungen. Sie erinnern sich vielleicht noch, dass wir zur Zeit der Konversion 300 an die Gemibau verkauft haben, um in kurzer Zeit die frei gewordenen früheren Franzosenwohnungen schneller modernisieren zu können. Das ging ...