WHO-Vertrag zu Pandemien soll Welt besser schützen
Chaotische Zustände wie bei der Corona-Pandemie sollen sich nicht wiederholen. Mehr als 190 Länder sind umfangreiche Verpflichtungen eingegangen. Viele Details sind offen.
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Der amtierende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sprach dennoch von einer historischen Einigung. Länder verpflichten sich, ihre Gesundheitssysteme und die Überwachung des Tierreichs so zu stärken, dass Krankheitsausbrüche möglichst im Keim erstickt werden. Alle Länder sollen Zugriff auf Schutzmaterial, Medikamente und Impfstoff haben. Pharmafirmen sollen Know-how teilen, damit auch in anderen Ländern Medikamente und Impfstoffe produziert werden können. Auch sollen Pharmaunternehmen der WHO zehn Prozent ihrer Produktion zur Verteilung in ärmeren Ländern spenden und weitere zehn Prozent zu günstigen Preisen abgeben. Die Modalitäten sind noch offen. Die USA haben sich nach Amtsantritt von Donald Trump an den Verhandlungen nicht mehr beteiligt.