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Wetterfrosch mit einem Chip

Das Freiburger Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik hat ein Messgerät zur Unwetterwarnung mitentwickelt.  

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FREIBURG. Wenn dicke Blumenkohlwolken am Himmel quellen, gewittert es gleich. Eine Binsenweisheit. Das neue Messgerät Hatpro kann aber auch bei noch ungetrübtem Sonnenschein örtliche Wetterereignisse wie Regengüsse oder Hagel vorhersagen. Gemeinsam haben die Meckenheimer Radiometer Physics GmbH (RPG) und das Freiburger Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF) den Apparat entwickelt.

Vom Boden aus misst das Gerät pausenlos Temperatur und Luftfeuchte bis zu 10 000 Meter Höhe. Mit den Werten lassen sich lokale, regionale und globale Klimamodelle verbessern. "Im Moment ist Hatpro besonders interessant für Einstunden-Wettervorhersagen", sagt Harald Czekala ...

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