Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2023
Werden Träume wirklich wahr?
Von Esther Strecker, Klasse 4a, Johann-Peter-Hebel-Grundschule (Gundelfingen)
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Mo, 13. Nov 2023, 12:15 Uhr
Schreibwettbewerb
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Ihr Vater wollte ihren Traum gerne erfüllen, aber er wusste nicht wie. Da fiel ihm ein, dass er Journalist war. Er dachte: "Ich habe eine gute Idee!" Er setzte sich an seinen Schreibtisch und legte los.
Am nächsten Tag las der Vater wie jeden Tag die Badische Zeitung. Plötzlich rief er: "Marie! Marie, komm schnell her!" Marie hüpfte zu ihrem Vater und fragte: "Papa, was ist denn los?" "Hör zu, Marie. Hier steht folgender Artikel in der Badischen-Zeitung: Einhorn im Wald gesehen! Am Nachmittag des 24. Juni 2023 soll ein Passant im Wald ein Einhorn gesehen haben. Willst du das Einhorn auch sehen? Dann komm in den Wald. Vielleicht siehst du das Einhorn auch. Aber wahrscheinlich nur, wenn du den glitzernden, bunten Spuren folgst."
"Woah! Ein Einhorn in unserem Wald! Los, Papa, bring mich schnell in den Kindergarten! Das muss ich meinen Freunden erzählen", freute sich Marie.
Zwanzig Minuten später hüpfte Marie an der Hand ihres Vaters in den Kindergarten. Als sie angekommen waren, verabschiedete Marie ihren Vater nur kurz: "Tschüss, Papa!" Denn sie wollte die tolle Nachricht ihren Freunden erzählen.
"Leyla, Sophie, in der Zeitung steht heute ein Artikel, dass jemand ein Einhorn im Wald gesehen hat." "Toll!" "Super!" Leyla und Sophie freuten sich sehr, denn sie liebten Einhörner genauso doll wie Marie.
Nach dem Kindergarten liefen Leyla, Sophie, Marie und Maries Mutter in den Wald.
Gleich am Anfang sahen sie bunte Hufabdrücke. Und da! Marie entdeckte bunten Glitzerstaub. Sie folgten der Spur. Und so ging es immer weiter! Da sahen sie Glitzerstaub, dort drüben waren ein paar bunte Haare und da entdeckten sie bunte Hufabdrücke. So ging es weiter, bis die Spur auf einer Lichtung endete. Die Kinder trauten ihren Augen kaum! Auf der Lichtung steht ein glitzerndes und schillerndes Einhorn! Die Kinder sagten: "Toll!" "Mega!"
Plötzlich stand neben dem Einhorn eine Fee: "Oh, hallo. Ich bin Fee-Lina und das ist mein Einhorn Fantasy. Wenn ihr wollt, könnt ihr auf ihm reiten." "Auja!", riefen die Mädchen. Das ließen sich die Kinder nicht zweimal sagen. "Ah, und übrigens steht da drüben eine Kiste voller Süßigkeiten!", sagte die Fee. "Jamy!" "Süßis für alle!", schrien die Kinder im Chor. Sie ritten und aßen Süßigkeiten zwei ganze Stunden lang.
Da stand Maries Vater plötzlich auf der Lichtung und meinte: "Ich war das!" Marie antwortete: "Oh toll, Papi! Aber warum nur?" "Ich weiß doch, dass euer größter Traum ist, einmal ein Einhorn zu sehen. Und da dachte ich: Felina, ihr Pferd Fantasy, ich, etwas Farbe und Glitzer können ihn für einmal wahr werden lassen."
Ein Glück, die Kinder waren nicht traurig, dass es nicht echt war. Da sagte Felina: "Weil ihr Fantasy so mögt, gebe ich für euch kostenlose Reitstunden, so lange ihr wollt!" "Toll! Danke!", riefen die Mädels.
Als Marie abends im Bett lag, dachte sie: "Wenn ich den besten Papa der Welt habe und Reitunterricht mit meinen Freunden haben kann, dann brauche ich kein echtes Einhorn mehr!"
Marie schlief fröhlich ein, träumte von Leyla, Sophie und sich wie sie mit den Einhörnern um die Wette Verstecken spielen.
Noch am nächsten Tag schrieb Marie mit ihrer Mama Dankeskarten an Felina, Fantasy und an den besten Papa der WELT!
Toll, dass es endlich mal Fake News gibt, die einen Sinn haben!
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