"Wer nicht kämpft, erreicht nichts"

Der Wolgadeutsche Arthur Weilert hat über seine Haft und Internierung in Sibirien ein Buch geschrieben / Lesung am Freitag.  

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Arthur Weilert  | Foto: Sylvia-Karina Jahn
Arthur Weilert Foto: Sylvia-Karina Jahn

EMMENDINGEN. "Wenn der Mensch nicht kämpft für alles in der Welt, wird er nichts erreichen." Das ist Arthur Weilerts feste Überzeugung. Und gekämpft hat der fast 90-Jährige viel in seinem Leben – am meisten wohl in jenen 13 Jahren, die er in seinem Buch "Abschied von der Farbe Rot" beschreibt.

Die Geschichte beginnt mit dem unbeschwerten Glück eines 17-Jährigen über das bestandene Abitur, über die freie Zeit mit Vater und Geschwistern, die abrupt endet mit der Nachricht vom Krieg. Arthur will dabei sein, ein Held sein, für sein Land kämpfen – doch das will ihn nicht, die Wolgadeutschen gelten als politisch unzuverlässig, ja als Spione. Als er schließlich glaubt, doch eine Chance zu ...

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