Wer gegen "S 21" ist, kreuzt "Ja" an
Volksabstimmung: 325 000 Menschen aus dem Ortenaukreis sind aufgerufen, über den Bahnhof Stuttgart abzustimmen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ORTENAU. Im Ortenaukreis leben derzeit 417 000 Menschen. 325 000 von ihnen sind morgen stimmberechtigt: Sie können somit an der Volksabstimmung über "Stuttgart 21 (S 21) " teilnehmen. Dabei geht es um die Frage, ob das Land seine Kündigungsrechte in Anspruch nehmen soll – oder eben nicht. Wer ja sagt, stimmt für den finanziellen Ausstieg des Landes aus dem milliardenschweren Bahnhofsprojekt. Wer auf dem Stimmzettel "nein" ankreuzt, will, dass das Land sich am Umbau des Kopf- zu einem Durchgangsbahnhof beteiligt.
Im Grunde geht die morgige Volksabstimmung wie eine normale Landtagswahl vonstatten. "Im Prinzip dürfen dieselben Menschen wählen", sagt Herbert Lasch vom Kommunalamt des Ortenaukreises, das im Landratsamt angesiedelt ist, "in weiten Teilen ist das Landtagswahlrecht anzuwenden." Was ...