Wenn Weihnachten "multikulti" ist
Auch ausländische Mitbürger zelebrieren liebend gerne die Adventszeit und Weihnachten in Deutschland / Drei Frauen erzählen.
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BAD SÄCKINGEN. Wie es in den Bad Säckinger Wohnzimmern heute zugeht? Klar: Adventskranz löschen, Plätzchen naschen, Braten brutzeln, Baum schmücken und Geschenke verpacken. Klar? Nicht unbedingt – weil auch viele Ausländer hier leben, die das Fest für sich entdecken. Heraus kommt ein Multikulti-Mix, in dem die thailändische Buddhistin Pornthip "O Tannenbaum" singt, die orthodoxe Russin Svetlana schon am 24. Dezember vorfeiert und die Rumänin Alina auf die traditionellen Kohlrouladen verzichtet. Die drei Frauen erzählen, wie sie ihre zweite deutsche Weihnachtszeit erleben.
Auf der Weltkarte im Wohnzimmer in der Santeramostraße in Bad Säckingen legt Svetlana Kaal ihren Finger auf einen Punkt, nordwestlich von Moskau. Die Besucherin hat nämlich keine Vorstellung davon, wo die russische Frau mit den goldenen Zöpfen geboren ist: Die Stadt heißt Syktywkar. Dort wuchs Svetlana auf und feierte mit ihrer Familie jedes Jahr die ...