Wenn nichts mehr ist, wie es einmal war
Im Juli 2014 starben die neunjährige Doruntina Tafili und ihr 20-jähriger Bruder Shkemp aus Wehr bei einem Autounfall – die Familie kämpft seither mit den Folgen.
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WEHR. "Wir haben alles so gelassen, wie es war", sagt Lumturije Tafili und weist auf ein Bild, das an der Wand des Zimmers ihrer Tochter hängt. "Das hatte sie mir noch zum Muttertag gemacht", sagt sie. Nichts wurde in der Wohnung verändert seit jenem 29. Juli 2014, als ein betrunkener Geisterfahrer auf einer Autobahn in Österreich in das Auto der Familie raste und die neunjährige Doruntina und den 20-jährigen Shkemp aus dem Leben riss.
"Unser Leben ist komplett auf den Kopf gestellt", sagt Familienvater Agron Tafili. Er sei immer ein Kämpfer gewesen, jetzt aber sei alles anders.Die Familie war mit zwei ihrer drei Kinder auf dem Weg zu einer Hochzeit im Kosovo, als auf der Autobahn nahe der oberösterreichischen Stadt Allhaming gegen 2.30 Uhr ein alkoholisierter Geisterfahrer ...