Wenn Finger über den Euro gleiten
Blinde und Sehbehinderte müssen zum Abschied von der D-Mark mehr als andere Menschen umlernen: Der Tastsinn ist gefragt.
Markus Zimmermann Dürkop
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EMMENDINGEN. Einmal mit den Händen im Geld wühlen, das hat für manchen einen ganz eigenen sinnlichen Reiz. Dagegen ist für Sehbehinderte und Blinde das Greifen nach Geld eine notwendige Alltagsfertigkeit. Mit dem Tastsinn stellen sie den Wert von Münzen und Scheinen fest. Mit der Einführung des Euro müssen diese Menschen noch mehr als andere umlernen.
"Statistisch müsste es allein in Emmendingen 200 bis 250 sehbehinderte und blinde Menschen geben", schätzt Siegi Armbruster den Umfang des betroffenen Personenkreises. Der Augenoptiker ...