"Wenn einer im Baum landet"
ZISCH-INTERVIEW mit Lisa Köpfer von der Bergwacht.
Lukas Kiefer, Julius Klingele, Kenny Klingele, Katrin Schmidt, Marc Teske, Klasse 4, Hans-Thoma-Grundschule & Bernau
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Nachdem die Viertklässler der Hans-Thoma-Grundschule Bernau im Februar die Bergwacht Bernau besuchen durften, entschlossen sich fünf Schüler dazu, in die Jugendbergwacht einzutreten: Lukas Kiefer, Julius Klingele, Kenny Klingele, Katrin Schmidt und Marc Teske. Alle 14 Tage treffen sie sich dort mit ihren Jugendleitern Lisa Köpfer und Tobias Faschian. In einem Interview wollten sie noch mehr über die Arbeit der Bergwacht erfahren und stellten Lisa Köpfer einige Fragen.
Köpfer: Wenn Menschen an Orten verletzt sind, zu denen der Rettungswagen nicht hinfahren kann, zum Beispiel Skifahrer oder Gleitschirmflieger, die im Baum gelandet sind.
Zisch: Welche Fahrzeuge und Anhänger hat die Bergwacht?
Köpfer: Sie hat ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht, einen Anhänger für den Skidoo, einen Anhänger für Klettermaterial und einen Skidoo.
Zisch: Wie viele Fehlalarme haben Sie?
Köpfer: Bei der Bergwacht nennt man es "Einsatzabbruch", wenn man während der Anfahrt zum Einsatzort zurückgerufen wird. Das passiert bei der Ortsgruppe Bernau etwa 15 Mal pro Jahr.
Zisch: Wie viel Geld bekommen Sie von der Krankenkasse?
Köpfer: Pro Einsatz bekommt die Ortsgruppe 550 Euro.
Zisch: Ab welchem Alter darf man in die Jugendbergwacht?
Köpfer: In die Jugendbergwacht kann man von zehn bis 14 Jahre, von 14 bis 17 Jahre ist man in der Ausbildung, das nennt sich dann Anwärter. Aktives Mitglied kann man ab 18 Jahren sein, wenn man die Bergwachtprüfung abgeschlossen hat.
Zisch: Macht man in der Jugendbergwacht viele Ausflüge?
Köpfer: Ja, zum Beispiel gehen wir klettern, besuchen die Leitstelle, die Rega – Rettungshubschrauber – oder das DRK in Bad Säckingen.
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