Wenn Düsenjets Modell stehen
Wolfgang Schmidt baut seit Kindertagen Modellflugzeuge und -schiffe / Das Basteln an Motoren und Gehäusen bringt den Kick.
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MAULBURG. Der alte Keller, ein Hangar: An weißverputzten Wänden hängen ein kleinformatiger Hubschrauber und diverse Doppeldecker. Die ganze hintere Querseite nimmt ein schnittiger halbfertiger Düsenjet vom Typ Viper ein. Und mittendrin steht grinsend Wolfgang Schmidt in Jeans und schwarzem T-Shirt mit selbstgedrehter Zigarette in der Hand. Der Mann ist Modellbauer aus Leidenschaft, wie es schon sein Vater war und wie es die beiden Söhne mittlerweile auch sind. Und nicht nur Flugzeuge haben es ihm angetan: Gerade hat Schmidt auch noch einen Riesenkatamaran in Arbeit.
Beim Modellbauen im Hause Schmidt ist der Weg das Ziel, das fliegende oder schwimmende Ergebnis ist nicht ganz so wichtig. Sagt jedenfalls der Vater. "Es geht darum, das alles zu können", erklärt Wolfgang Schmidt die Leidenschaft, die ihn seit über 40 Jahren antreibt, ein Flugzeug nach dem anderen nach realem Vorbild zu kopieren. Es geht ihm um das Feilen an messerscharfen Schiffschrauben ...