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Wenn die Väter zu spät loslassen

Heinz Siebold
  • Fr, 02. Januar 2004
    Wirtschaft

     

Der Übergang in die nächste Generation kann Unternehmen in eine kritische Lage bringen / 400 000 Firmen vor Stabwechsel.

FREIBURG. Mittelständische Unternehmen geraten nicht selten in Turbulenzen, weil die Nachfolge nicht oder nicht gut gelöst ist. Manche Firmengründer schieben die Nachfolge so lange hinaus, bis der Sohn oder die Tochter frustriert in andere Berufe abwandern. Im Unternehmen indessen geht es drunter und drüber, weil "der Alte" alle Kniffe als Geheimnis gehütet und am Ende mit ins Grab genommen hat. Einer Studie zufolge gelingt nur der Hälfte der Familienbetriebe der Übergang in die zweite und lediglich vier Prozent in die dritte Generation.

Seitdem die neuen Kreditrichtlinien (Basel II) die Regelung der Nachfolge als Beurteilungsfaktor enthalten, ist vor allem bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) Nervosität aufgekommen. In den nächsten Jahren müssen rund 400 000 KMU mit gut fünf Millionen Arbeitsplätzen den Stabwechsel meistern, in Baden-Württemberg sind es 11 000 ...

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