Wen die Muse küsst, der ist konzentrierter
An der Talschule gibt es seit diesem Schuljahr den musischen Nachmittag / Trotz Kürzungen im Lehrerbereich mit viel Einsatz gegen alle Widrigkeiten durchgeboxt.
WEHR (kf). Musizieren fördert das soziale Verhalten und die Intelligenz, das ist nicht neu, wird aber von einer Langzeitstudie des Frankfurter Musikpädagogen Hans Günther Bastian bestätigt. Schüler, die miteinander musizieren, hätten weniger Aggressionen und könnten sich besser konzentrieren. Eine These, die bei Josef Klein, Schulleiter der Talschule, auf offene Ohren stieß. Seit diesem Schuljahr gibt es daher den musischen Nachmittag.
Immerhin 80 von 160 Schülern der Klassenstufen drei bis sechs nutzen das Angebot, das aus fünf Arbeitskreisen besteht, die jedoch nicht alle mit Musik zu tun haben. "Wir haben den Bereich bewusst von musikalisch auf musisch ...