"Wem das Brot fehlt, dem fehlt’s dann an allem"
BZ-INTERVIEW mit Ilse Teipelke über ihr Projekt "Bettelkunst".
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OFFENBURG. Gerade ist der Armutsbericht der Bundesregierung erschienen und das Thema in aller Munde. Wie zufällig passend, eröffnete am Tag zuvor das Franziskanermuseum in Villingen-Schwenningen in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Villingen-Schwenningen eine Installation der Kehler Künstlerin Ilse Teipelke mit dem Titel "Bettelkunst". Wie macht man Armut künstlerisch sichtbar? Dazu hat Ilse Teipelke die reiche Museumssammlung mit braunem Packpapier verhängt und in das Packpapier Fenster verschiedener Größe eingearbeitet. Um ein Fenster öffnen zu lassen, muss man spenden. Für die BZ hat Susanne Ramm-Weber mit der Künstlerin gesprochen.
BZ: Frau Teipelke, was ist "Bettelkunst"?Teipelke: Der Begriff ist mir eingefallen, als ich das Projekt konzipiert habe. Und ich hab eigentlich erst hinterher gemerkt, mit wie vielen Bedeutungen man das unterlegen kann. Also "die Kunst ...