Die bisher größte Segelflug-WM einer Klasse im Schwarzwald.
FREUDENSTADT. Im August ist der Hochschwarzwald ein Refugium. Ein Thermikrefugium. Wunderbar steigt die Warmluft an den Hängen nach oben. Segelflieger haben sich nur einzuklinken in die Thermik. Der Aufwind trägt sie wie ein Polster, sie kreisen und klettern und saugen sich am Himmel fest, bis sie hoch genug sind für lange Flüge.
Wenigstens in der Theorie ist das so. Aber das Wetter in diesem August entfernt sich weit von den Theorien. Eine Woche lang lagen die Segler am Boden bei der Weltmeisterschaft im Nordschwarzwald. Die Australier froren bitterlich. Der Pakistani Adnan Mirza langweilte sich so sehr, dass er sich in sein ...