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Welthandelsrunde vor dem Scheitern

Von heute an streiten arme und reiche Staaten wieder darüber, wie ein freier Welthandel fair gestaltet werden kann  

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GENF In Genf bemühen sich von heute an die Wirtschafts- und Handelsminister von 40 Mitgliedsstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) erneut, die festgefahrene Doha-Verhandlungsrunde zu einem Abschluss zu führen. Aber die Chancen stehen nicht gut. Denn in der zentralen Frage der Agrarsubventionen spielt die US-Delegation mit gezinkten Karten und ist die EU uneins.

Für Pascal Lamy schlägt heute in Genf erneut "die Stunde der Wahrheit". Zum wiederholten Male in den vergangenen Jahren bemüht der Generaldirektor der WTO diese Phrase, um Druck zu machen für einen Abschluss der Verhandlungsrunde. Begonnen ...

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