Wella räumt das Kadus-Museum komplett aus
Darmstädter Konzern sorgt für letzte Enttäuschung in Lenzkirch / Bürgermeister Feser protestiert gegen den Wortbruch / Exponate wandern wohl ins Wella-Museum.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LENZKIRCH. Nachdem die Kadus-Zeiten an der Haslach zu Ende sind und damit auch ein langes und einstmals erfolgreiches Lenzkircher Industriekapitel abgeschlossen ist, sorgt ein vorläufig letzter und wiederum unschöner Akt des Darmstädter Wella Werkes noch einmal für gehörigen Unmut und Gesprächstoff im Haslachstädtchen. Innerhalb weniger Stunden wurde das Kadus-Museum in Kisten verpackt und die Exponate abtransportiert.
Bürgermeister Reinhard Feser zeigte sich sehr verärgert über das Vorgehen der Wella-Leute. "Einen schlechten Stil" unterstellte er wörtlich der früheren Kadus-Mutter aus Darmstadt. Schließlich sei ihm fest zugesagt worden, dass die Gemeinde informiert werde, falls Interesse an den einen oder andern Ausstellungsstücken des ...