Welche Schuld trifft den Vater?
Pistole lag im Kleiderschrank / Winnender Amoklauf vor Gericht.
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STUTTGART. Der Amokläufer von Winnenden, Tim K., hat sich mit seinem Selbstmord der Strafverfolgung entzogen. Dafür steht sein Vater Jörg von Donnerstag an vor den Richtern: in einem juristisch umstrittenen, aber von großem Interesse begleiteten Prozess.
In der Erziehung des 17-jährigen Tim K. ist alles schiefgelaufen: Bevor sich der psychisch gestörte, kontaktarme Junge am Mittag des 11. März 2009 mit einer Beretta-Pistole selbst erschoss, hatte er 15 Menschen in den Tod gerissen. Schüler, Lehrer, Passanten starben wahllos im Feuer des geübten Schützen. Für diesen letzten ...