Weiterhin stille Diplomatie
Die Nachbarstaaten Simbabwes weigern sich, Präsident Mugabe unter Druck zu setzen.
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BLANTYRE. Mit einer nur vagen Zusicherung des simbabwischen Präsidenten Robert Mugabe, freie und faire Wahlen zu ermöglichen, ist in Malawi das Gipfeltreffen der Staatschefs der in der Entwicklungsgemeinschaft SADC zusammengeschlossenen Länder im südlichen Afrika zu Ende gegangen. Hoffnungen der simbabwischen Opposition auf eine deutlichere Stellungnahme oder gar Sanktionen gegenüber Simbabwe wurden enttäuscht.
Fast ausgelassen verließ der simbabwische Präsident die illustre Runde: "Ende gut, alles gut", strahlte Mugabe: "Wir sind alle glücklich." Mit "alle" muss der 77-jährige Autokrat seine Delegation gemeint haben: Die international unter Beschuss geratene Regierung des ...