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Weiter mit der Gießkanne

BZ-Plus Um ihren Haushalt in Ordnung zu halten, müsste sich die EU auf zentrale, länderübergreifende Aufgaben konzentrieren. Beim üblichen Kuhhandel um Förderungen dürfte das aber keine Chance haben.  

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Es ist ein ehrgeiziges Vorhaben: Um nur etwas mehr als 0,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts BIP will die Europäische Kommission den EU-Haushalt in der kommenden Periode bis 2027 steigern. Angesichts des britischen Zahlungsausfalls und immens gestiegener Anforderungen ist das äußerst moderat – und nur möglich, wenn sich die EU auf länderübergreifende Aufgaben konzentriert. Doch im Kuhhandel der Regierungen hat dies wohl keine Chance.

Eine Modellrechnung der EU-Kommission macht die Konsequenzen deutlich. Bleibt die Strukturförderung in der EU im bisherigen Umfang erhalten, kostet sie in sieben Jahren 370 ...

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Schlagworte: Haushaltskommissar Günther Oettinger

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