Integriertes Rheinprogramm

Weisweiler wehrt sich mit Petition gegen künstliche Flutungen im Rheinwald

Nach der CDU will nun auch ein Weisweiler Bürger erreichen, dass die künstlichen Flutungen im Rheinwald erneut Thema im Landtag werden. Klaus Heintzenberg hat eine Petition eingereicht.  

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Petitionsübergabe an einer von der Nat... Bury und BI-Vize Klemens Hamann (BI).  | Foto: Büro Bury
Petitionsübergabe an einer von der Naturschutzbehörde aufgewerteten Schlute im Rheinwald bei Weisweil: von links BI-Vorsitzender Dieter Ehret, Klaus Heintzenberg, MdB Yannick Bury und BI-Vize Klemens Hamann (BI). Foto: Büro Bury
Nachdem beim Erörterungstermin im Mai 2022 zu den Plänen der künstlichen Flutungen im Rheinwald im Rahmen des Integrierten Rheinprogramms aus Sicht vieler Bürger, der Bürgerinitiative, der betroffenen Gemeinden und einiger Fachleute nicht alle offenen Fragen geklärt werden konnten, es eine zweite Erörterung nach aktuellem Stand aber wohl nicht geben wird, wendet sich Klaus Heintzenberg mit einer Petition an den Landtag von Baden-Württemberg.

Recht auf direkten Draht zum Landtag

Das Petitionsrecht steht jedem zu. Es bedeutet, dass sich Einwohnerinnen und Einwohner, wenn sie sich durch Entscheidungen von Ämtern und Behörden benachteiligt fühlen oder wenn sie sonstige Anliegen haben, an den Landtag wenden können. Mit der Petition solle die Landespolitik auf die befürchteten Beeinträchtigungen und die Notwendigkeit weiterer öffentlicher Erörterungen hingewiesen werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten Yannick Bury dazu.

Beratung im Umweltausschuss steht noch aus

Die CDU hatte die künstlichen Flutungen jüngst erneut zum Thema im Landtag gemacht. Nach der Stellungnahme des Landesumweltministeriums, das an den bestehenden Plänen festhalten will, stehe die Beratung des Antrags im Umweltausschuss des Landtages noch aus, so Bury.

Klaus Heintzenberg reichte seine Petition nicht nur beim Landtag ein, sondern über gab sie auch Yannick Bury zur Weiterleitung an seine Kollegen im Landtag. Die Übergabe fand mit Vertretern der Bürgerinitiative an einer von der Naturschutzbehörde aufgewerteten Schlute im Rheinwald in Weisweil statt. Die naturnahen Schluten wieder zu öffnen sei die ökologisch verträglichere Lösung als die künstlichen, sogenannten ökologischen Flutungen, waren sich der Petent, die BI und Bury laut der Mitteilung einig.
Schlagworte: Klaus Heintzenberg, Yannick Bury
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