BZ-Interview
Wegner: "Arthur Abraham hat mir Rätsel aufgegeben"
Ulli Wegner ist der wohl bekannteste deutsche Boxtrainer und betreit auch Arthur Abraham bei seinem Kampf in Offenburg. Über seinen Schützling, Bluthochdruck und Sven Ottke im interview.
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OFFENBURG. Wenn am Abend des 14. Januar in der Offenburger Baden-Arena der ehemalige Weltmeister Arthur Abraham in den Ring steigt, um gegen den Argentinier Pablo Farias zu kämpfen, wird der Deutsch-Armenier von Ulli Wegner betreut. Der 69-Jährige ist der wohl bekannteste deutsche Boxtrainer. Er fällt in den Rundenpausen durch seine von Fürsorge geprägten Ansprachen auf. Ansonsten ist Wegner um klare Worte nicht verlegen. Mit ihm sprach Georg Gulde über Bluthochdruck, Arthur Abraham und Sven Ottke sowie über einen Ferrari und Dopingproben.
BZ: Herr Wegner, in diesem Jahr feiern Sie Ihren 70 Geburtstag. Haben Sie sich schon ein Datum gesetzt, an dem Sie sagen: Jetzt ist Schluss mit lustig, ich will nicht mehr am Boxring stehen?Wegner: Nein, da habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. So lange ich mich noch fit fühle, will ich das noch machen. Und ich habe ja auch eine Verantwortung gegenüber den Jungs. Die haben Träume und Ziele – und ich will ihnen helfen, diese Ziele zu verwirklichen.
BZ: Es gibt Leute, die Sie im Fernsehen betrachten, wie Sie ...