Wegkreuz im Kleegärtli in neuem Glanz

Das Wegkreuz im Kleegärtli an der Weisweiler Straße in Wyhl ist restauriert worden. Pünktlich zu Ostern stand es wieder.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Joachim Kniebühler (links) und Gerhard...eiler Straße in neuem Glanz erstrahlt.  | Foto: Jürgen Schweizer
Joachim Kniebühler (links) und Gerhard Vitt haben dafür gesorgt, dass das Wegkreuz an der Weisweiler Straße in neuem Glanz erstrahlt. Foto: Jürgen Schweizer
Das Wegkreuz im Kleegärtli ist restauriert worden. Nun erstrahlt es in neuem Glanz. Der Wyhler Heimatverein unter der Leitung von Joachim Kniebühler hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich um den Erhalt der zahlreichen Kleindenkmäler in der Gemeinde zu kümmern.

Bei einer Überprüfung aller Wegkreuze im öffentlichen Raum – auf Initiative der Gemeinde Wyhl – hatte sich gezeigt, dass das Wegkreuz im Kleegärtli beschädigt ist. Insbesondre die Holzfigur des Gekreuzigten war stark durch Witterungseinflüsse beschädigt worden. Bereits 2018 war eine Restaurierung geplant, doch zunächst waren die Kreuze auf dem Friedhof in Stand gesetzt worden.

Rechtzeitig zu Ostern wurde das Kleegärtli-Kreuz nun von Joachim Kniebühler und Malermeister Gerhard Vitt wieder aufgerichtet. Vitt übernahm die aufwendige Restaurierung des Korpus, des Blechdachs sowie des Betonkreuzes. Er grundierte, fasste und versiegelte alle Teile wetterfest – und investierte dafür mehr als 40 Arbeitsstunden. Unterstützt wurde das Vorhaben vom Bauhofteam der Gemeinde, Harald Arnold vom Heimatverein und Konrad Busch, der sich um den Blumenschmuck kümmerte. Finanzielle Unterstützung kam unter anderem vom Verein Kra-Kiddy, der 600 Euro für die Restaurierung spendete.

Das ursprüngliche Kreuz bestand aus rotem Sandstein und wurde wohl in den 1950er-Jahren erneuert. Aufgrund historischer Erwähnungen – etwa in einem Grundstücksverzeichnis von St. Märgen von 1824 – wird angenommen, dass es bereits um 1800 errichtet wurde.
Schlagworte: Joachim Kniebühler, Gerhard Vitt, Konrad Busch
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel