Weghören gilt nicht mehr
Lisa Käfer aus Rheinfelden war mit ihrem Mann in Idomeni, um den Flüchtlingen zu helfen / Sie fordert mehr menschliche Gesten.
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RHEINFELDEN. Wenn es um das Thema Flüchtlinge geht, treten vor allen Dingen zwei Gruppen öffentlich in Erscheinung: Die unermüdlichen Helfer, die sich ehrenamtlich engagieren und die ebenso unermüdlichen Gegner, die lautstark insbesondere im Internet Stimmung gegen diese Menschen und die verantwortlichen Politiker machen. Dazwischen aber gibt es eine große Masse, die sich ihre eigenen Gedanken macht und auf ihre Art mit dem Thema umgeht. Dazu gehört auch Lisa Käfer aus Rheinfelden.
"Ich hab’ das irgendwann nicht mehr ausgehalten", sagt Lisa Käfer und blickt ihr Gegenüber mit festem Blick an. Die Bilder im Fernsehen, die Schlagzeilen in den Zeitungen, die sich seit dem Spätsommer 2015 fast ausschließlich um ein Thema drehen: Flüchtlinge. Insbesondere die Lage in dem illegalen Camp in Idomeni, mittlerweile ...