Wege durch den Biodschungel
Biosiegel kennzeichnen ökologisch produzierte Lebensmittel laut Experten zuverlässig – es gibt aber auch Fallstricke .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Biobranche boomt. Der Anteil von Ökoware am Gesamtangebot ist zwar immer noch überschaubar. Aber zum Beispiel bei Eiern erreichten die Biomarken laut Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) inzwischen einen Umsatzanteil von 14 Prozent, bei Kartoffeln zehn und bei Milch waren es acht Prozent. Doch kann sich der Verbraucher darauf verlassen, dass Bio drin ist, wo Bio draufsteht?
Woran sieht der Verbraucher, ob dasgekaufte Produkt den Ansprüchen
an Qualität und umweltbewusster
Produktion genügt?
Ein wesentlicher Fortschritt war laut Experten die Einführung der EU-Öko-Verordnung 1999. Diese legt europaweit Mindeststandards für die ökologische Produktion von Lebensmitteln fest. Lebensmittel, die nach diesem Standard produziert werden, sind seit 2012 verpflichtend mit dem EU-Biosiegel gekennzeichnet. In der Zeit davor kennzeichneten nationale Siegel die Einhaltung ...