Weg vom Image des "Ausländertreffs"
Seit zwei Jahren arbeiten Kathrin Tschöpe und Daniel Joos im Umkircher Jugendzentrum mit einem erfolgreichen Konzept.
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UMKIRCH. Zwei Jahre ist es her, dass das Duo Kathrin Tschöpe (30) und Daniel Joos (32) im Umkircher Jugendzentrum (Juze) das Ruder übernommen haben. Mit einer neuen Konzeption sollte dem reinen "Abhängen" der vorwiegend ausländischen Jugendlichen im Juze eine programmatische Jugendarbeit entgegengesetzt und der Kontakt zu den "alteingesessenen Umkirchern", so Tschöpe, aufgenommen werden. Was ist von diesem Konzept realisiert? Darüber ziehen Tschöpe und Joos Bilanz zusammen Andrea Lorch (24), deren Praktikum im Juze gerade ausläuft.
"Die Beziehungsarbeit trägt Früchte und die Identifikation mit dem Juze ist gewachsen", sagt Sozialarbeiter Daniel Joos nach den zwei Jahren und erzählt, dass er jetzt als Vertrauensperson von den Jugendlichen akzeptiert sei: "Die sehen uns als Anlaufstelle." Das habe allerdings seine Zeit gebraucht und ging nur durch viele Einzelgespräche mit den Jugendlichen, so Joos. "Ziel ist, dass sich die Jugendlichen uns öffnen. Manche kommen mit einer ...