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Wasser und Abwasser werden nicht teurer

Bei den Wassergebühren legt Fröhnd im kommenden Jahr eine Nullrunde ein. Dabei gibt es an den Abwasserleitungen einiges zu tun.  

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Der Gemeinderat Fröhnd entschied am Dienstag, dass die Verbrauchsgebühren für die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung auf dem aktuellen Niveau bleiben sollen. Das Gremium folgte damit dem Vorschlag der Verwaltung.

Nachdem Bürgermeister Michael Engesser ausführlich die rechtlichen Vorgaben erläutert hatte, war klar: Für eine Erhöhung der Wassergebühren besteht aktuell keine Notwendigkeit. Laut Kommunalabgabengesetz (KAG) sind sie so zu bemessen, dass durch Grund- und Verbrauchsgebühren die Gesamtkosten gedeckt werden. Die von der kommissarischen Rechnungsamtsleiterin des Gemeindeverwaltungsverbands Meike Schelshorn für die Gemeinde Fröhnd erstellte Kalkulation ergab, dass die aktuellen Gebührenobergrenzen für die Verbrauchsgebühren auch denen für 2025 entsprechen. "Das bedeutet eine Gebührenerhöhung gegenüber dem Vorjahr von 0,00 Euro", konnte der Bürgermeister verkünden. Die Verbrauchsgebühr für die Wasserversorgung verbleibt bei 4,09 Euro pro Kubikmeter, die für die Abwasserbeseitigung bei 6,40 Euro.

Die Kosten für die im nächsten Jahr erfolgende Sanierung der Abwasserkanäle sind in der Kalkulation bereits enthalten. "Das fünfte Jahr in Folge haben wir die Wassergebühren nicht mehr erhöht, und trotzdem machen wir alles, was wir machen müssen", betonte Engesser stolz. "Was will man mehr."

Ressort: Fröhnd

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 14. November 2024: PDF-Version herunterladen

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