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Zischup-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016

Wasser marsch auf Ansage

Ein Haus voller Technik. Technik, die Kleider zum Schweben und Wasser zu laufen bringt. Sina Schopp aus der Klasse 8a der Hugo-Höfler-Realschule in Breisach hat sich für Zischup ausgemalt, wie das Haus der Zukunft aussehen könnte.  

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In unserem Haus gibt es in jedem Zimmer einen 27 Zoll-Flachbildschirm mit Freisprechanlage. Dieser beinhaltet mehrere Funktionen. Alles wird durch Sprechen ausgewählt und bestätigt. Eine der Funktionen ist zum Beispiel der Wecker, den man sich einstellt und der nur ausgeschaltet wird, wenn man ein Lied singt. Somit weiß er, dass man wach ist. Wenn man "Kleiderschrank" sagt, erscheint auf dem Bildschirm die Kleiderauswahl. Wenn man die Kleider ausgewählt hat, sagt einem der Bildschirm, ob das Outfit für das aktuelle Wetter geeignet ist oder nicht. Wenn alles passt, geht eine Klappe in der Decke auf und die Klamotten kommen auf Kleiderbügeln oder in kleinen Kisten an einem Seilzug hinunter.

Auch die Dusche, die Klospülung und den Wasserhahn kann man nur durch Sprechen aktivieren – auch wenn man zum Beispiel das Wasser wärmer oder kälter stellen will. Wenn man dreckige Klamotten hat, die man nicht mehr anziehen kann, kommen diese in eine Kiste und werden im Badezimmer auf ein Laufband gestellt. Ein Roboter sortiert die Wäsche nach Farben, und wenn die Sachen dann gewaschen und getrocknet sind, werden sie in die jeweiligen Zimmer gebracht. Der Roboter stellt die Kisten auf die zugehörigen Laufbänder und diese befördern die Kisten in den richtigen Kleiderschrank. Dort hängt ein weiterer Roboter alles auf Bügel oder legt es in die entsprechenden Kisten. Wenn alles sortiert am richtigen Platz ist, erkennt der Bildschirm, welches Kleidungsstück wieder im Schrank ist.

Die Einkäufe, die man im Internet über einen Bildschirm bestellt hat, erledigen Drohnen, die mit den Bildschirmen vernetzt sind. Produkte, die in den Kühlschrank kommen, werden von den Drohnen durch eine Außenklappe direkt in den Kühlschrank transportiert. Kochen muss man allerdings alleine. Wenn man Dinge braucht, die in Schränken gelagert sind, sagt man es laut und es wird zu dem Bildschirm geliefert, der die Stimme erkannt hat. Somit kann man auch im Bett frühstücken oder essen, ohne aufzustehen zu müssen. Das ist doch eine coole Sache, finden Sie nicht auch?

Ressort: Schreibwettbewerb Zischup

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