Was willst du mal werden? Mädchen wollen Ansehen, Jungen Geld
In ihren Traumberufen entwerfen Kinder und Jugendliche ihr erwachsenes Ich. Was sie zu ihren Lieblingsjobs erklären, sind nicht immer feste Absichten – dahinter steckt häufig viel mehr.
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Ingenieur, Ärztin, Polizist – ihre Berufswünsche ziehen Kinder oft aus ihren alltäglichen Erlebniswelten. Foto: Foto/Illu: adobe.com/Karin Mihm
Delfinwärter, Astronaut, Polizist, Feuerwehrmann, Tierärztin, Müllmann oder Eiskunstläuferin – wenn Kinder ihre berufliche Zukunft planen, verblüffen sie mitunter ihre Eltern: Wie kommt eigentlich ein stilles Mädchen, das nicht mal Schlittschuhlaufen kann, auf die Idee, ihren Lebensunterhalt später mal als Eiskunstläuferin verdienen zu wollen? Was bringt eine scheue Fünfjährige, die sich vor Spinnen fürchtet und um jeden Hund einen großen Bogen macht, dazu, sich ein erwachsenes Leben als Tierärztin auszumalen? Wieso gefällt sich der schüchterne Erstklässler in der Rolle des Polizisten? Warum träumt ein vielversprechender Zweitklässler mit Bestnoten von einer Karriere als Müllmann?
Was Kinder zu ihren Traumjobs erklären, sind nicht ...
In ihren Traumberufen entwerfen Kinder und Jugendliche ihr erwachsenes Ich. Was sie zu ihren Lieblingsjobs erklären, sind nicht immer feste Absichten – dahinter steckt häufig viel mehr.
