Österreich könnte bald mit dem FPÖ-Politiker Herbert Kickl einen extrem rechten Kanzler haben. Der Rechtsruck wird das Land verändern, doch die Frage bleibt: Wie sehr verteidigen die Menschen ihre Demokratie?
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Das Café Agora im mächtigen österreichischen Parlamentsgebäude in Wien ist ein guter Ort, um über das Land zu sprechen. Über die gewaltigen Entwicklungen, Wendungen, Verwerfungen, die Österreich in jüngster Zeit durchgeschüttelt haben. Ein heller Ort ist das, dahinter Bibliothek und Lesesaal, in den Stockwerken darüber wird Politik gemacht. Agora – so hieß der zentrale Versammlungsplatz im antiken Griechenland, dem Mutterland der Demokratie.
An einem Tisch sitzt Nico Marchetti von der konservativen ÖVP und sagt: "Es besteht die Gefahr, dass die Grenzen langsam nach rechts verschoben werden." Ein "Gesamtkunstwerk an politischem Versagen" seien die letzten Wochen gewesen. Wie aus dem Nichts heraus steht nun der extrem rechte ...