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Was, wenn Hunde sich die Menschen aussuchen?

Der Ausflug zu einer Lesung hat Benedikt von Abercron und Neele Abreder sehr gut gefallen – vor allem, weil sie lustig war.  

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Neele Abreder und Benedikt von Abercron mit der Autorin Lara Schützsack  | Foto: Ursula Mall
Neele Abreder und Benedikt von Abercron mit der Autorin Lara Schützsack Foto: Ursula Mall
Die Zisch-Reporter Neele Abreder und Benedikt von Abercron besuchen mit ihren Klassen im Rahmen der Frederick-Tage eine von der Stadtbücherei Herbolzheim organisierte Lesung von der Autorin Lara Schützsack und berichten über diesen besonderen Schultag.

Morgens trafen wir, die gesamte JüK 3/4 aus Broggingen, uns in unseren Klassenzimmern und schauten, ob alle da waren. Wir überlegten uns noch Fragen, die wir später der Autorin stellen wollten, und liefen los zur Bushaltestelle, an der wir auf den Bus nach Herbolzheim warteten. In Herbolzheim angekommen, hatten wir noch genug Zeit, um noch zum Spielplatz zu gehen und dort zu spielen. Dann ging es los zum Torhaus, wo die Lesung zum Buch "Tilda, ich und der geklaute Dracula" von der Autorin Lara Schützsack stattfand.

Die Lesung war sehr lange, aber auch toll, denn das Buch war spannend und sehr witzig. Es ging um zwei Freundinnen, Tilda und Oda, die zusammen in einem Haus in Berlin wohnten. Im gleichen Haus gab es noch ein Mädchen, das dort mit ihrer Mama und ihrem Hund lebte. Die beiden, Mama und Kind, waren aber unfreundlich und haben nie gegrüßt. Eines Tages verschwand der Hund und die Mädchen Tilda und Oda sahen die Vermisstenzettel. Sie fuhren mit Bus und Bahn durch ganz Berlin, waren sogar im Tierheim und suchten den Hund überall, aber nirgends fanden sie Dracula.

Leider hörte dann Lara Schützsack auf zu lesen, damit sie uns nicht zu viel verrät. Wir durften ihr dann aber noch viele Fragen stellen, ihre Autogrammkarte holen und sogar ein Foto mit ihr machen. Weil wir noch ein bisschen Zeit hatten, gingen wir dann noch einmal zum Spielplatz. Am Ende machten wir auf dem Klettergerüst noch ein Foto als Erinnerung an den Tag. Uns gefielen die Lesung und der Schultag sehr gut. Am besten war, dass wir uns Autogrammkarten holen durften. Außerdem mussten wir bei der Lesung viel lachen.

Unsere Lieblingsstelle war der Moment, als die Mädchen im Tierheim waren und sich vorstellten, wie es wohl wäre, wenn nicht die Hunde in den Käfigen sitzen würden und sich die Menschen einen Hund aussuchen würden, sondern das andersherum wäre. Das war sehr lustig.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 24. November 2023: PDF-Version herunterladen

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