Was wehtut, soll auch guttun
FC Basel räumt nach erster titelloser Saison seit acht Jahren Fehler ein und will "Jetzt-erst-recht-Stimmung" entfachen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FUSSBALL. Vielleicht hat die titellose Saison 2017/18 dem FC Basel ja nicht nur weh-, sondern auch gutgetan. Denn: Vielleicht, sagt Sportchef Marco Streller, schärfe das Ende der Meisterserie nach acht Jahren ja das Bewusstsein dafür, dass das stete Einsammeln von Trophäen "nicht selbstverständlich" sei. "Wir haben unser Lehrjahr gehabt", räumt der Exstürmer in seiner ersten Bilanz als Funktionär ein. Nun gelte es, "die Fehler nicht zu wiederholen" und mit einer "Jetzt-erst-recht-Stimmung" das Schweizer Championat wieder für sich zu entscheiden.
Fischers Erbe der RekordeAm Ende der vergangenen Saison hatte Trainer Urs Fischer gehen müssen und als Erbe nicht nur den Doublegewinn hinterlassen, sondern auch eine Mannschaft der Rekorde. Eine Saison mit 86 Punkten und 92 Toren (bei zwei Niederlagen) – das hatte bis dahin noch kein Super-Ligist geschafft. Der Erfolgsfußball, für den der Zürcher in Basel stand, erschien manchen aber ...