Rückgrat Sport und Gesundheit

Was Säuren und Basen mit gesunder Ernährung zu tun haben

Anzeige Beim Thema Säuren und Basen denken die meisten an den Chemieunterricht in der Schule. Warum pH-Werte auch bei gesunder Ernährung und körperlichem Wohlbefinden eine große Rolle spielen:  

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Eine basische Ernährung beinhaltet viel Obst und Gemüse.  | Foto: Alexander Raths via Fotolia
Eine basische Ernährung beinhaltet viel Obst und Gemüse. Foto: Alexander Raths via Fotolia
"Sauer macht lustig" besagt ein altes Sprichwort, allerdings kann zu viel Säure im Organismus gesundheitsschädlich sein. Unser Körper balanciert Säuren und Basen ganz von alleine tagtäglich aus. Während unser Blut leicht basisch ist, ist unser Magen sauer. Jedes Organ hat für sich den perfekten pH-Wert. Dass man mit einer basischen Ernährung seinem Körper etwas Gutes tun und seinen Energie- und Muskelstoffwechsel verbessern kann, hielten viele lange für Unsinn.

"Ich habe mich früher sehr ungesund ernährt", sagt Rudolf Plüddemann, Gründer der Rückgrat-Center in Freiburg und Lörrach. "Dadurch habe ich gesundheitliche Probleme bekommen. Durch eine konsequente basische Ernährungsumstellung bin ich heute kerngesund."

Tatsächlich belegen mehr und mehr wissenschaftliche Studien die positiven Effekte einer basischen Ernährung. Eine Erhöhung der Basenreserve im Körper wirkt sich positiv auf die sportliche Leistungsfähigkeit und den Energiehaushalt aus. Das Risiko für Muskelrisse oder Muskelkater wird vermindert und das Bindegewebe gestrafft.

Säure ist nicht gleich Säure

Aber wie ernährt man sich basisch? Grundsätzlich geht es bei der basischen Ernährung nicht um das Vermeiden säuerlich schmeckender Lebensmittel. Zitronen beispielsweise wirken im Körper basisch, während Laugenbrezeln sauer wirken. Damit ein Lebensmittel basisch wirkt, sind Verbindungen aus basischen Mineralstoffen und organischen Säuren notwendig. Mineralstoffreiche pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Kräuter sind stark basenbildend. Auch Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Honig und Pilze zählen zu den basenbildenden Lebensmitteln.

Die Säurebildung anregend sind dagegen Fleisch- und Wurstprodukte, Milchprodukte, Eier, Weißmehl, Reis und Softdrinks – insbesondere Cola. Grundsätzlich sollte eine ausbalancierte basische Ernährung zu 70-80% aus basenbildenden Lebensmitteln und nur zu 20-30% aus säurebildenden Lebensmitteln bestehen. Auch ausreichende Bewegung und regelmäßiges Schwitzen sind förderlich um einer Übersäuerung entgegenzuwirken.

"Meine eigenen Erfahrungen möchte ich gerne an meine Mitglieder weiter geben", sagt Rudolf Plüddemann. Auch deshalb bietet er in allen Rückgrat Fitnessstudios eine Ernährungsberatung für seine Kunden an.
Wer Lust hat, sich noch stärker in die Materie einzuarbeiten, kann sich in den Rückgrat-Centern in Freiburg und Lörrach ausführlich von Profis zu den Themen gesunde Ernährung und Fitness beraten lassen. Viele weitere Informationen gibt es auf die-rueckgrat-center.de.

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