Was ist Wirklichkeit, und wenn ja, wie viele gibt es?
Was wir wahrnehmen, hängt von vielen Faktoren ab – und ist immer subjektiv. Wer sich dessen bewusst ist, geht respektvoller mit anderen um. Das ist eine Voraussetzung für konstruktive Dialoge.
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Das ist Ihnen sicher auch schon passiert: Menschen, mit denen Sie sich sonst bestens verstehen, denken, reden und handeln zu einem Ihnen wichtigen Sachverhalt völlig anders als Sie. Neue Technologien etwa: Sie selbst halten sie für absolut wichtig, manche Mitmenschen aber bekämpfen sie als problemverschärfendes Teufelszeug. Oder andere Menschen reden Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft oder Kirche schlecht, in denen Sie charismatische Hoffnungsträger sehen – feiern jedoch Typen als Lichtgestalten, denen wiederum Sie zutiefst misstrauen. Liegt in solchen Situationen nicht der Schluss nahe, dass die Anderen verblödet, verrückt oder bösartig sind?
Nein, liegt er nicht: Die Tatsache, dass Menschen die Welt und ihre Geschehnisse unterschiedlich wahrnehmen und anders bewerten als Sie, ist ...