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Beyer Immobilien

Was ist meine Immobilie wirklich wert?

  • Do, 16. April 2020, 14:42 Uhr

     

Anzeige Beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie geht es um viel Geld. Deshalb sollte man sich für die Ermittlung des Marktwerts auf alle Fälle ausreichend Zeit nehmen oder für die professionelle Bewertung durch den Experten ein paar Euro ausgeben.

Foto: Monster Ztudio - stock.adobe.com
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Was den Marktwert oder Verkehrswert einer Immobilie ausmacht, ist im Baugesetzbuch beschrieben. Der Verkehrswert soll die aktuellen Marktverhältnisse widerspiegeln. Er wird in den meisten Fällen von einem Sachverständigen ermittelt.

Für selbst genutzte Immobilien wird in der Regel der Sachwert errechnet. Hier werden die geschätzten Baukosten der noch zu erstellenden Immobilie mit dem Grundstückspreis addiert. Bei gebrauchten Immobilien zieht man von dem physischen Wert der Immobilie die Abnutzung ab. Die noch größere Frage ist, wie das Grundstück zu bewerten ist. Meistens sind die , Bodenrichtwerte verjährt und nur durchschnittlich zu ermitteln. Hierbei ist das Delta zwischen Mindest- und Höchstpreis zu berücksichtigen.

Unberücksichtigt bleibt dabei allerdings der persönliche Wert. Hier kommen Emotionen ins Spiel, zum Beispiel bei einer über Generationen selbst genutzten Immobilie, an der sehr viele Erinnerungen hängen. Eigentlich will man dieses Objekt gar nicht verkaufen, muss es aber auf Grund der aktuellen Umstände doch tun. Gerade in diesen Fällen sollte man beim Verkaufspreis nicht zu hoch pokern.

Wenn es sich um eine Gewerbeimmobilie oder ein Mehrfamilienhaus handelt, muss der Ertragswert ermittelt werden. Hier geht es um die zu erwartende Rendite aus der Vermietung und die zu erzielenden Gewinne aus dem Objekt. Der aktuelle Wert der Immobilie spielt nur eine untergeordnete Rolle. Der Ertragswert errechnet sich aus den geschätzten Jahresmieteinkünften abzüglich der anfallenden Bewirtschaftungskosten, den Instandhaltungskosten und den eventuell anfallenden Zinsen für das Grundstück. Dieser Wert wird auf die noch zu erwartende Nutzungsdauer der Immobilie hochgerechnet und der Wert des Grundstücks dazu addiert.

Klingt nicht nur kompliziert, ist es auch. Deshalb sollte man sich bei der Preisfindung besser auf den Rat und die Expertise von Fachleuten verlassen, die den Immobilienmarkt kennen. Für sie gehört die Preisfindung zum Alltagsgeschäft. Eine solide Bewertung hat ihren Preis, aber am Ende zahlt sich diese Investition beim Verkauf wieder aus. Und, was viele nicht wissen: Der Makler haftet für seine Bewertung. Es ist lediglich ein Toleranzbereich von maximal 20 Prozent hinnehmbar.

Leo Beyer, Inhaber von Beyer Immobilien, weiß aus Erfahrung: "Wer mit einem zu hohen Preis einsteigt, wird nicht gewinnen. Hochpreisig angebotene Immobilien erzielen in der Regel ein schlechtes Ergebnis. Die von unserem Team errechneten Preise werden von den Banken als adäquat eingeschätzt. Sie sind eine solide Grundlage für das Finanzierungsgespräch. Unsere Preise werden in der Regel nicht mehr verhandelt, sondern einfach nur bezahlt."
Das Kompetenzteam von Beyer Immobilen freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Überlassen Sie die Bewertung Ihrer Immobilie den Profis und vertrauen Sie nicht den anonymen, oft sogar unseriösen Online-Schnellbewertungen. In diesem umkämpften Markt gibt es leider auch viele schwarze Schafe.

Dossier: Beyer Immobilien

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