Ökonom Bernhard Neumärker
Was ist für eine gerechte Ordnung nötig?
FREIBURG FORSCHT: Der Ökonom Bernhard Neumärker versucht herauszufinden, was für eine gerechte Ordnung nötig ist – und er hat dabei Aha-Erlebnisse.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Wer eine Runde "Mensch ärgere dich nicht" spielt, weiß, worauf er sich einlässt: Die Regeln des Spiels sind bekannt. Wer die nicht mag, spielt eben einfach nicht mit. Auch Gesellschaften brauchen Regeln. Allerdings ist ein Boykott hier deutlich folgenreicher als bei einem Brettspiel. Deshalb, sagt Bernhard Neumärker, sei es sinnvoll, Grundregeln zu schaffen, die für möglichst viele Menschen akzeptabel sind. Der Ordnungspolitiker beschäftigt sich mit der Frage, wie solche Regeln und Normen beschaffen sein müssen, um für alle Beteiligten gut zu funktionieren.
Bernhard Neumärker, 52, liebt es, interdisziplinär zu arbeiten. Zurzeit sind zum Beispiel Techniker unter seinen Kollegen, im Projekt "Suslight" – Sustainable LED Lighting. Gemeinsam wollen die Wissenschaftler herausfinden, welche Eigenschaften den Menschen bei Leuchtmitteln wichtig sind – und was man tun muss, um die Menschen dazu zu ...