Die Menschen in Ostfriesland, einer Region ganz im Norden von Deutschland, trinken besonders viel Tee. Die Art und Weise, wie man in dieser Region Tee trinkt, gilt als immaterielles Kulturerbe.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Eine Tasse Ostfriesentee Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)
Das bedeutet, es ist ein Brauch, der von Generation zu Generation weitergegeben wird. Gästen wird in dort gerne eine Tasse Tee angeboten, wenn sie zu Besuch kommen. Das gehört zur Gastfreundschaft. Der Tee besteht aus einer speziellen Mischung aus Schwarztees. Vor dem Eingießen legt man ein Stück Kandiszucker in eine zarte Teetasse. Das sind große Zuckerstücke, die wie Edelsteine aussehen. Beim Übergießen knistert das Zuckerstück. Dazu gibt man einen Löffel Sahne in die Tasse, sodass eine Sahnewolke entsteht. Der Tee wird dann ohne Umrühren getrunken.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ