Für ältere Menschen bedeutet sie Kindheit, den Jüngeren schmeckt sie einfach: Die Murre, ein beliebtes Lahrer Hefegebäck. Woher sie stammt und was ihr Name bedeutet, erklären zwei Bäcker.
Die beiden Lahrer Bäckermeister Werner Roser (links) und Hermann Burger kennen das Geheimnis der Lahrer Murre – eines besonderen Gebäcks. Foto: Michael Bode
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Goldgelb, knusprig, nur zehn Zentimeter lang und zwölf Zentimeter breit, liegt sie verführerisch duftend neben der Kaffeetasse: Die Murre, ein Hefegebäck, 50 Gramm schwer und für manche Lahrerinnen und Lahrer ein unverzichtbarer Bestandteil des Frühstücks. "Für die Älteren ist es Kindheit, den Jüngeren schmeckt sie einfach", unterstreicht Annette Schulz den generationsübergreifenden Stellenwert des ...