Gebäude und ihre Geschichte

Warum im Lahrer Henkerhiisli nie ein Henker wohnte

BZ-Plus Ein Häuschen in der Lahrer Innenstadt trägt einen martialischen Namen: Henkerhiisli. Es hat den großen Brand von 1677 überstanden. Einen Henker hat es jedoch nie beherbergt.  

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Das Henkerhiisli in der Gerichtstraße in Lahr gehört heute dem Turnverein Lahr.   | Foto: Walter Caroli
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Das Henkerhiisli in der Gerichtstraße in Lahr gehört heute dem Turnverein Lahr. Foto: Walter Caroli
Der Name des Hauses lässt meinen, hier habe wohl der Scharfrichter der Stadt Lahr gewohnt, der einst für die Folter, das Hängen und die Enthauptung mit dem Henkersbeil zuständig gewesen war. Der Eindruck verstärkt sich noch durch das Alter des Gebäudes, denn dieses kleine Wohnhaus hat als eines der wenigen den großen Brand von 1677 überstanden.
Im sogenannten Holländischen Krieg, in dessen Verlauf sowohl die kaiserlichen Truppen unter dem Kommando des Herzogs von Lothringen als auch die französische Armee im Breisgau und in der Ortenau wüteten, erlebte Lahr am 15. September 1677 den wohl schwärzesten Tag ...

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